Vietnam- Ho-Chi-Minh und Mekong Tour

VIETNAM- Ho-Chi-Minh und Mekong Tour (Süden)
Loose control.
Wir verlieren die Kontrolle, müssen in Taxis steigen und hoffen, dass sie uns an den richtigen Ort bringen. Im Internet gibt es viele Stories von Reisenden, die ins falsche Hotel gebracht wurden oder in irgendwelche Verkaufsläden…und natürlich dafür viel zu viel bezahlen.
Auch wir werden nicht verschont: wir buchten eine 3-Tages Tour von Ho-Chi-Minh zu der Insel Puh Quoc.

Tag 1: Am ersten Tag ging alles gut. Massenabfertigung und wir wurden auch in viele Läden gebracht, wo man was kaufen sollte, aber es war alles interessant.
Tag 2: Am Morgen des zweiten Tages ging es dann zu den schwimmenden Märkten. Das war etwas enttäuschend, es gibt nicht mehr viele Boote, diese Zeiten sind vorbei. Für das Mittagessen wurden wir in eine Fressbude gebracht.  Die hygienischen Bedingungen waren nicht sehr appetitanregend. Danach wurden wir an einen anderen Organisator weitergereicht, der uns dann abends in ein Hotel mit Schimmel abgeliefert hat. Wir prüften die Sterne: es war ein 2* und nicht wie gebucht ein 3*. Wir haben herumtelefoniert und nach 2 Stunden wurden wir von einem hässigen Manager in ein schönes 3* gebracht. Ausrede: es ist Samstag und alles ist ausgebucht. 
Tag 3 hatte dann mit einer Tour nicht mehr viel zu tun. Am Morgen früh gingen wir nur ganz kurz noch ein kleines Dorf anschauen und fertig. Dann ging es los. Leider waren wir die einzigen, die zur Insel gingen. Wir wurden förmlich aus dem Touribus geworfen und in einen öffentlichen Bus gestopft, der übervoll war und natürlich ohne Klimaanlage. Dort schwitzen wir die nächsten 2.5 Stunden. Dieser stoppte dann endlich an einem Busbahnhof und nicht am Hafen…. Wieder ein anderer Anbieter wollte uns mit dem Mofa an den Hafen fahren. Wir weigerten uns. Er schlug ein Taxi vor, das wir aber bezahlen müssen. Tom sagte ok, aber mit Quittung. Da ist er ausgerastet und  hat angefangen rumzuschreien. Oh, wir haben wir uns genervt! Leider musste er uns noch die Bootstickets geben, sonst wären wir abgehauen. Irgendwann hat er sich dann beruhigt und wir sind in einem Auto an den Hafen gefahren worden. Am Hafen wollte er dann den 3fachen Betrag einsacken. Da habe ich ihm den vereinbarten Betrag hingeworfen und wir sind gegangen.
Auf der Insel angekommen ging es weiter. Wir hatten bei der Agentur auch das Hotel gebucht, weil sie uns den Transport vom Hafen ins Hotel versprochen hatten. Organisiert war nix und wir hätten eigentlich von dem hässigen Manager auch Geld bekommen sollen. Die Agentur sagte uns dann, er habe es vergessen…. und sie hätten dafür den Transport vom Hotel zum Flughafen organsiert. Dies ist aber ein Service des Hotels!!!
Fazit nach dieser Tour: Vietnamesen sind sehr unfreundlich, extrem schnell beleidigt, Tierquäler, Essen schrecklich, der Mekong ist voller Abfall! Kurz, bucht ja keine Tour, sondern organisiert Schritt für Schritt alles selbst. 

Ho-Chi-Minh- Wirtschaftsmetropole Vietnams
10 Millionen Personen und 7 Millionen Mofas

 

Cu Chi Tunnels. Während des Krieges mit Amerika, hatten sie ein ausgeklügeltes Tunnelsystem

   

Wohnen am Mekong. Viele arme Leute, die in Bruchbuden wohnen und ihre Kleider im schmutzigen Fluss waschen. Der Abfall wird im Mekong entsorgt.

 

 

Tierfreundlich ist das nicht gerade, denn diese Fische leben noch (ausser den geschnittenen)!!!

 

 

Mekong- eine riesiger Abfallkübel. ALLES wird in den Mekong geworfen. Die Armen waschen dann noch ihre Kleidung darin.

 

Herstellung von leckeren Kokos-Reisblättern.

 

 

Eigentlich megaschön, wenn kein Abfall herumliegt.

 

Die erste Nacht haben wir in Can Tho verbracht. Hier war noch alles in Ordnung.

 

 

Schwimmender Markt

 

 

 

 

Herstellung von Reisnudeln.

 

 

Nationalpark ganz nah an der Grenze zu Kambodscha.

 

 

 

 

Zweite Nacht in Chau Doc. Hier mussten wir wegen dem Hotel reklamieren.

 

Der kleine Bus von Chau Doc nach Ha Tien. Es ist eine sehr lange Strecke und die Leute hocken aus Platzmangel in den Gängen. Die Sitze sind extrem unbequem und eng. Tom hatte keinen Platz für seine Beine. Ein Kind musste erbrechen. Es war nicht gerade die schönste Fahrt.

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